Resümee

In den letzten Jahren – vor allem im letzten, sehr ereignisreichen Jahr – ist mir bewusst geworden, dass man die Steine die einem im Weg liegen immer selber aufklauben muss.
Eine gute Verarbeitungsstrategie für manche Erlebnisse war (und ist), mir Dinge von der Seele zu schreiben. Anfangs unbekümmert, wer privates mitlesen kann, später immer mehr eingeschränkt, weil es Fremde doch nichts angeht. Und obwohl Fremde oft mehr Anteil zu nehmen scheinen, als die Familie, Freunde, in einer schweren Zeit.
So diente dieser Blog auch oft als Nachschlagwerk für entfernte Freunde, Bekannte – um erst gar nicht persönlich nachfragen zu müssen was es Neues gibt, und trotzdem informiert zu sein. Ohne dies aber großartig zu kommentieren. Da das Jahr 2013 auch diesbezüglich ein sehr lehrreiches war, möchte ich den Zugang in dieser Form nicht mehr gewähren. Es hat sich wieder einmal bestätigt, dass es nicht unbedingt die Menschen sind, von denen es man erwarten würde dass sie einem in schweren Stunden beistehen, Blutsverwandtschaft oder Jahrzehnte lange Freundschaften halten sich nicht immer an moralische Grundwerte – nicht dass sie automatisch helfen sollten, die Steine aus dem Weg zu räumen, aber kurz am Wegesrand verweilen und sich über das Ausmaß der Hindernisse ein Bild zu verschaffen, gemeinsam Möglichkeiten zu diskutieren diese aus dem Weg schaffen zu können oder einfach zuhören, schweigen – welche Unterstützung halt zumutbar wäre: Von Geschwistern, Eltern, engsten Vertrauten ist das zu erwarten. So dachte ich. Ich wäre kein Mensch, wenn ich mich nicht hin und wieder irren würde. Schwierige Phasen sind aber auch für positive Überraschungen offen. So danke ich den Menschen, von denen ich das nicht unbedingt erwartet hätte, dass sie in diesen schweren Stunden zu jeder Tages- und Nachtzeit ein offenes Ohr hatten.

So schließe ich diesen Blog der anfangs dazu dienen sollte eine Informationsplattform für Menschen zu sein, die mir in irgend einer Form nahe waren und doch zu weit weg um mit ihnen das reale Leben bei einem Zusammentreffen zu diskutieren.

„Manche Freunde gleichen unseren Schatten: Sie halten sich dicht hinter uns, solange wir in der Sonne gehen, verlassen uns aber sofort, wenn wir ins Dunkel geraten.“

Herbstbeginn

Die letzten Monate wurde ich durch verschiendenste Kleinigkeiten – beruflich wie privat – ein wenig aus der Bahn geworfen. Ich hab nun einige(s) abgeschüttelt und widme mich neu definierten Zielen – wichtige Schritte/Abschnitte. Ich lasse alles andere auf mich zukommen. Ohne Plan. Der Zynismus des Lebens zeigt einem sowieso immer wieder dass man einen Plan für den Notfall nicht gebrauchen kann, egal wie gut durchdacht er auch ist. Praktisch sieht es eben anders aus als in der Theorie. Und eigentlich ist das auch gut so. Wie furchbar langweilig wäre es, würde man die Zukunft permanent im Vorraus wissen.

Vielleicht hab ich durch meine Abstinenz hier einige unliebsame Stalker verloren. Und möglicherweise liebenswürdige neue dazu bekommen. 😉

Bis bald.

Drops

Get Outta Here… damnit!

Dear [insert name here],
it is not okay (I repeat..NOT OKAY!!!!!) that you keep popping into my head every now and then. Please get out of there,I need to concentrate, because I have an important exam in about 2 weeks and you HAVE NOTHING TO DO WITH THAT,so there’s NO SPACE for you in my head

And don’t you dare running across me,I will totally blush.ahem.And don’t say anything smart or goofy. That’s what makes you attractive – amongst other things.AHEM. Jesus…

Leave,please. You can come back in 2,5 weeks – probably. Just not now.

thxbye, [insert name]

P.S: I’m SOOOOOOOOOOOOOOOOO not listening to „Dirty Laundry“ right now,thank you youTube.

FUCK YOU,srsly.